Sonntag, 4. März 2007

Flirten im musiktherapeutischen Setting

Flirten macht Spass, doch nicht jeder beherrscht diese Kunst. Wie funktioniert erfolgreiches Flirten? Wie kann mein Flirtstil verbessert werden?

Christian Püttjer und Uwe Schnierda schlagen folgendes 4-Stufen-Modell vor:

Stufe 1: Aufmerksamkeit erregen
Stufe 2: Kontakt beginnen
Stufe 3: Kontakt halten
Stufe 4: Kontakt beenden

Das Flirten sollte bewußt und gezielt erfolgen:

"Die wenigsten setzen sich beim Flirten klare Flirtziele. Das führt dann zu Interessenkollisionen und der großen Konfusion. Wenn Du nicht weißt, warum Du flirtest, wirst Du auch nie wissen, ob Dein Flirt erfolgreich war und ob Du diesen Erfolg wiederholen kannst." (Püttjer/Schnierda, 1996, 15)

In einer musikpädagogischen Stunde bietet es sich an, zunächst jede Stufe für sich einzuüben. Den nicht Beteiligten können Beobachtungsaufgaben übertragen werden.

Nach jeder Durchführung sollte der Flirter ein Feedback durch die Flirtbeobachter erhalten. Dabei können sowohl der Flirter und Beobachter sehr viel lernen.

Spaß und Freude entstehen sehr leicht bei der Durchführung der Aufgaben.

Literatur:
Püttjer, Christian; Schnierda, Uwe (1996) Flirten für Studierende. Mehr Spaß im Studium. Kiel: Sit-Up-Verlag.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Stufe 4 habe ich anders in Erinnerung.

Musiklabor-Netzwerk hat gesagt…

Hier geht es doch um das Üben.